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In Klagenfurt ging es um die Wurst

Im September fand der Internationale Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren statt und wurde zum grandiosen Erfolg für die gesamte Fleischerbranche.

Dass ausgezeichneter Geschmack kein Zufall ist, davon konnte sich die hochrangige Promijury – darunter Landeshauptmann Peter Kaiser, Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl, Klubobmann Markus Malle und der gelernte Fleischer und spätere Boxchampion Joe „Tiger“ Pachler – persönlich überzeugen.

„Höchsten Respekt für die Fleischerzunft! Ich durfte heute in die Tiefe blicken und lernen, wie viel Arbeit, Wissen und handwerkliche Herstellung notwendig sind“, zeigt sich Peter Kaiser anschließend begeistert, „Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir diese zwei Tage weltweit im Mittelpunkt der Fleischproduktion stehen.“

666 Top-Produkte wurden verkostet

Natürlich mussten die Einreichungen – die weitestgereiste war ein Trockenrind vom Wagyu aus Neuseeland – zum 23. Internationalen Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren auch fachmännisch begutachtet werden. Zwei Tage lang verkostete eine 13-köpfige hochkarätige Fachjury unter der Leitung von Oberjuror Wolfgang Seidl.

Zwar sind die Jurybögen digitalisiert, doch die Sieger werden erst in ein paar Tagen gekürt. Aber die Juroren waren sich einig, dass die Qualität der Produkte sehr hoch war.

Auch Bundesinnungsgeschäftsführerin Anka Lorencz zeigte sich begeistert: „Ich bin unheimlich stolz auf das Gewerbe, das hier wieder ein kräftiges Lebenszeichen gezeigt hat – sowohl fachlich als auch in der Innovation.“

Erfolgreich im Team

„Ein solcher Wettbewerb ist eine hervorragende Gelegenheit, das Handwerk zu zelebrieren und in der Öffentlichkeit darzustellen“, sagte WK-Präsident Mandl beim Pressegespräch.

Und so war auch das mediale Interesse enorm groß, selbst der ORF gab sich ein Stelldichein.

Eine Auswahl der Meldungen in der Presse:

Besonders erfreut über den Erfolg war natürlich Bundesinnungsmeister Raimund Plautz: „Ohne Teamarbeit wäre es nicht möglich gewesen. Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken: bei der LMAk, der Kärntner Wirtschaftskammer und bei unseren Sponsoren wie S.A.M., Sorgo Anlagenbau, Lebensmitteltechnik Reichenpfader und Sick Hermann.“

Auf den Lorbeeren ausruhen? Das ist nicht der Plautzsche Weg: „Der IFFW ist toll, aber wir müssen den Nutzen für unsere Mitglieder erhöhen. Denn eine Medaille zu gewinnen ist schön, aber diesen Erfolg muss man auch an die Konsumenten bringen können. Da braucht es mehr Marketing-Möglichkeiten für die Fleischer –, das müssen wir in den nächsten Jahren optimieren!”

 

Fachwerkstätte als Turbo

Der IFF W fand im Fleischkompetenzzentrum Klagenfurt statt. „Wir haben Geld in die Hand genommen und eine hochmoderne Ausbildungsstätte geschaffen. Jetzt sehen wir hier in Kärnten den Erfolg: Die Zahlen der Lehrlinge und der Meisterausbildungen sind wieder im Steigen begriffen“, zeigte sich Mandl stolz über den erfolg- reichen Kärntner Weg.

 

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